Wie führt man einen Wobbler richtig?
Unterschiedliche Wobbler lassen differenzierte Führungsstile zu. Beispielsweise das bloße einholen (cranken) ist eine sehr intuitive Art den Räuber zum Biss zu animieren. Hier kann durch verschiedene Einholgeschwindigkeiten und Pausen (spin stops) variiert werden. Auch durch Schläge der Rute in die lockere oder gespannte Schnur bewegt sich ein geeigneter Wobbler attraktiv durchs Wasser (twitchen). Bei Oberflächenködern funktioniert dies nicht anders: Popper werden gepoppt und Stick Baits im „Walk the Dog“ Stil geführt.
Worauf ist beim Kauf eines Wobblers zu achten?
Qualitätsmerkmale eines Wobblers sind zweifelsohne scharfe, stabile und rostbeständige Haken, sowie ein robuster Körper. Nicht zu vernachlässigen ist natürlich ein zuverlässiges und attraktives Laufverhalten des Köders. Dein nächster Hardbait sollte selbstverständlich auch die optimale Größe und Lauftiefe haben. Stimme diese Faktoren stets auf deinen Zielfisch, dein Gewässer und die Jahreszeit ab.
Was sind Topwater Köder?
Topwater Baits laufen, wie der Name schon anmuten lässt, direkt an der Wasseroberfläche. Mittlerweile gibt es zahlreiche Arten von Oberflächenködern, von klassischen Poppern und Stick Baits über Frösche, Schlangen, Mäuse und weitere. Sie alle eint eines: Ihr Vorteil gegenüber tiefer laufenden Kunstködern in dicht bewachsenen oder hängerträchtigen Gewässerabschnitten. Dazu gibt es stets spektakuläre und spanndungsgeladene Bisse – ein Traum für jeden Angler.
Wie wird ein Wobbler hergestellt?
Wobbler werden in der Regel aus Holz oder Kunststoff gefertigt und können sogar mehrgteilig sein. Klassischerweise sind an ihnen zwei Drillinge befestigt. Doch auch mehrere, nur ein Drilling oder gar Einzelhaken sind denkbar. Den Wobbler kannst du mittels Knoten direkt an der Schnur oder am Karabiner befestigen.